Ein Großteil aller Inhalte sind im Internet kostenlos verfügbar. Dabei wird jedoch schnell vergessen, dass die Erstellung solcher Inhalte und deren fortlaufende Bereitstellung einen hohen Einsatz von Zeit und entsprechende Kosten erfordert.
Als das WWW neu war, wurden solche Überlegungen gar nicht angestellt. Der damals herrschende Pioniergeist und allein dabei zu sein war vielen wichtiger, als ein Geschäftsmodell das tragfähig ist, zu entwickeln. Heutzutage hat sich das jedoch grundlegend geändert.
Internet-Unternehmer und Blogger, streben heute eine professionelle Nutzung des Internets an, deswegen werden tragfähige Geschäftsmodelle entwickelt und genutzt.
Eine wichtige Einnahmequelle für eine Vielzahl an Webseitenbetreibern ist Affiliate-Marketing. Was das ist, erklären wir dir hier:
Affiliate Marketing ist eine Art Online-Marketing und ist erfolgsbasiert. Der Webseitenbetreiber, auch Affiliate oder Publisher genannt, bindet auf seine Website Links und andere Kommunikationsmittel des Händlers bzw. Verkäufers, auch Merchant oder Advertiser genannt, ein. Webseitenbetreiber erhalten, wenn jemand über ihre Seite eine Bestellung aufgibt, eine Vermittlungsprovision.
Diese Textlinks werden unter anderem Affiliate-Links genannt und sind eine sehr einfache Form Affiliate-Marketing zu betreiben. Die Links können einfach eingebaut werden. Verglichen mit den anderen großformatigen Dingen wie Banner, die meist als störend eingestuft werden, sind die Textlinks sehr erfolgreich. Bei den Textlinks gibt es eine Form der Affiliate-Links, die von einer großen Zahl der Affiliates sehr geschätzt wird der Deeplink. Das ist ein Link, mit dessen Hilfe sich Affiliates auf eine beliebige Unterseite (sogenannte. Landingpage) eines Merchants verlinken. Ein Deeplink-Generator hilft beim erzeugen der Deeplinks und wird oft dazu angeboten.
Urls sollte man kürzen. Zeilenlange URLs sind nicht mehr zeitgemäß! Mithilfe von sogenannten URL-Shortener kannst Du die Links, welche verschickt werden sollen oder die Du posten möchtest, kürzen. Gerade, wenn Du mehrere Links an jemand verschicken möchtest, helfen Dir die Kurz-URLs, einen Überblick darüber zu behalten und somit platzsparend arbeiten zu können. Die Vorgehensweise der Shortener ist häufig ähnlich.
Hier sind einige der bekanntesten Shortener:
- Bitly
- TinyURL
- is.gd
- t1p
Bitly ist ein beliebter Kurz-URL-Dienst. Auf der Website bit.ly kannst Du Links kostenfrei kürzen lassen. Die Bitly Links sind also gekürzte URLs und führen auf die gewählten Websites. Ein User wird beim Anklicken des Links kurzzeitig auf die Bitly Seite umgelenkt und dann direkt weitergeleitet. Kurz-URLs sind auf Social Media inzwischen sehr verbreitet. Insbesondere für Twitter, den Kurznachrichtendienst wurden Shortlinks genutzt, da dort pro Post nicht mehr als 140 Zeichen gesetzt werden können. Jedes Zeichen, das ein Link weniger hat, war dort ein Gewinn. Twitter hat inzwischen den eigenen URL Shortener, der grundsätzlich alle URLs auf genau 23 Zeichen kürzt, dabei ist es ganz gleich wie lang diese sind.
Auf den Social Media Kanälen teilen User die Kurz-Links von Bitly des Öfteren. Durch ihre Kürzung sind sie einfach übersichtlicher und man kann sie sich leichter merken. Bitly bietet zudem eine kostenfreie Statistik über Link-Klicks an. Hier kannst du erkennen, wie häufig und wann dein Link angeklickt wurde. Das sind
keine100-prozentig genauen Messwerte und dienen aber als Anhaltspunkt. Es ist ein sehr praktisches Feature.
So kürzt du deine URL mithilfe von Bitly:
Du musst dich erst bei Bitly mit deiner E-Mailadresse anmelden. Im Anschluss kannst du eine URL, die gekürzt werden soll, in das dafür vorgesehene Feld eingeben. Bitly zeigt dir dann den gekürzten Link an. Den so erhaltenen Kurzlink kann man über Social Media Kanäle verbreiten. Andere Features musst du gegen eine Gebühr freischalten. Dafür kannst Du dir ein Angebot machen lassen. Die Basis-Version kostet 30 US-Dollar pro Monat.
Richtig ausgewählte Affiliate-Partnerprogramme sind eine lohnenswerte Einnahmequelle. Für Blogger, Instagrammer, Youtuber und Webseitenbetreiber ist die Frage, welches Produkt sie bewerben sollen, interessant damit sich für sie der Aufwand lohnt. Oft macht man am Anfang den Fehler, Partnerprogramme auszuwählen, die eine große Vergütung erhoffen lassen oder die man selbst gut findet. Wenn allerdings der erhoffte Ertrag ausbleibt, ist man enttäuscht. Daher ist es für dich wichtig abzuklären, welches der Partnerprogramme oder Produkte zu deinem Webprojekt passen.
Nur wenn Du deine Zielgruppe kennst, kannst Du erfolgreiche Werbemaßnahmen für Affiliate-Marketing ergreifen. Um langfristig Einnahmen erzielen zu können, musst Du deine Seite analysieren. Stell dir die folgenden Fragen:
- Was biete ich an?
- Welches Thema hat meine Website und welcher Art ist sie?
- Wen will ich mit meiner Website, meinem Blog oder einem Social-Media-Kanal ansprechen?
- Welcher Zielgruppe gehört die Mehrheit meiner Seitenbesucher an?
- Wie ist das Nutzerverhalten meiner Seitenbesucher?
- Welche Produkte sind passend zur eigenen Website?
Als Publisher solltest Du die Ziele deines Projektes kennen und über den aktuellen Stand bewusst sein.
Du kannst sowohl digitale als auch physische Produkte bewerben. Wenn Du deine Website pflegst, regelmäßig aktualisierst und analysierst, kennst Du die Bedürfnisse und Wünsche deiner Besucher und solltest Partnerprogramme anbieten, die die Interessen deiner Besucher zufrieden stellen.
Als aller Erstes ist die Plattform wichtig, auf der du deine Affiliate Links platzierst. Geeignet ist dafür die eigene Website oder dein Blog. Du kannst Affiliate Marketing auch über YouTube, Facebook oder Instagram betreiben, wenn Du viele Besucher für deine Affiliate Links haben möchtest. Beachten musst Du hier immer die Bestimmungen des jeweiligen Social Media Kanals. Wenn Du Affiliate Marketing über Facebook, Instagram, Youtube und Co. betreiben möchtest, ist es also wichtig sich mit den jeweiligen Bestimmungen der Plattform zu befassen. Auf Facebook darf ein User z.B. seine Affiliate Links auf fremden Seiten nicht teilen. Wer noch keine eigene Website hat, sollte sich eine anlegen. Hier ist man der Eigentümer und natürlich unabhängiger.
Du solltest dich auf die eigene Website konzentrieren, aber Affiliate Links nicht nur auf dieser platzieren. Binde eigene Social Media Kanäle mit ein, vor allem wenn du bei YouTube oder Instagram mehr Besucher hast auf deiner Webseite. Generiere zudem mehr Reichweite.
Wenn du keine große Reichweite hast, ist es wichtig sie aufzubauen. Auch wenn du über Traffic auf der eigenen Website verfügst und bei Instagram viele Follower besitzt, solltest Du eine größere Reichweite anstreben. Je mehr Personen deinen Content lesen, umso mehr Kunden ist es möglich für den Advertiser zu generieren. Entsprechend mehr Geld bringt dir Affiliate Marketing ein. Auch wenn Du keine eigenen Produkte vertreiben möchtest, ist es dein Ziel Kunden zu gewinnen. Daher lohnt es sich Neukundenakquise zu betreiben und das ist am leichtesten bei YouTube und anderen Social Media Kanälen.
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